Odenwaldkreis

Die Odenwaldbahn gilt als zentrale Verkehrsverbindung, mit der alljährlich viele Tausend Urlauber in die unterschiedlichen Regionen des Odenwaldes fahren. Innerhalb des umfassenden Streckennetzes können die Gäste auch in ganz idyllische Landstriche gelangen, von denen aus sie zu weiteren Wanderungen und Ausflugszielen starten. Mit der Odenwaldbahn sind die Urlauber und Urlauberinnen sehr bequem und flexibel unterwegs und können getrost auf den eigenen PKW verzichten.

Die komfortable Mobilität ist gerade im Urlaub ein wichtiges Detail, um möglichst viele beliebte Urlaubsziele in kurzer Zeit und unter geringem Aufwand erreichen zu können. In der Odenwaldbahn besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, Kinderwagen und Fahrräder sowie Rollstühle und andere Hilfsmittel mitzuführen. Aufgrund dieser optimalen Voraussetzungen können Familien mit Kleinstkindern sowie rollstuhlpflichtige und körperlich eingeschränkte Menschen problemlos mit der Odenwaldbahn verkehren.

Der Verlauf der Odenwaldbahn in Hessen besteht aus unterschiedlichen Streckenführungen, innerhalb derer die Touristen entlang des Flüsschens Mümling von Darmstadt oder Hanau aus nach Erbach am Neckar oder quer durch den Odenwald fahren können. Die Odenwaldbahn ist ein Teil der Verkehrsgeschichte des Odenwaldes. Am 28. Dezember 1871 wurde die Streckenführung in Richtung Erbach eingeweiht. Seit dieser Zeit ist die fast 32 km lange Odenwaldbahn aus dieser Region nicht mehr wegzudenken. Auf dieser überwiegend einseitigen Spur erreichen die Besucher die Stationen Darmstadt, Groß Darmstadt und Wiebelsbach. Durch aufwendige technische Erweiterungen und Umbauten der Odenwaldbahn können die Züge gegenwärtig schon mit einem Tempo von maximal 120 km/h die Fahrgäste sicher und pünktlich befördern.

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